Diabetes mellitus umfasst eine Gruppe unterschiedlicher Krankheitsbilder, die die Gemeinsamkeit haben, dass der Blutzucker über den Normalbereich liegt:
- morgens nüchtern über 125 mg/dl oder 6,9 mmol/l und
- im Tagesverlauf über 140 mg/dl oder 7,8 mmol/l.
- Bei Blutzuckerwerten über 180 mg/dl oder 10,0 mmol/l wird der Zucker mit dem Urin ausgeschieden, daher die griechisch-lateinische Bezeichnung „Diabetes mellitus“ für „honigsüßer Durchfluss“ beziehungsweise „Honigharnruhr“.