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Diabetes mellitus

Diabetes mellitus umfasst eine Gruppe unterschiedlicher Krankheitsbilder, die die Gemeinsamkeit haben, dass der Blutzucker über den Normalbereich liegt:

  • morgens nüchtern über 125 mg/dl oder 6,9 mmol/l und
  • im Tagesverlauf über 140 mg/dl oder 7,8 mmol/l.
  • Bei Blutzuckerwerten über 180 mg/dl oder 10,0 mmol/l wird der Zucker mit dem Urin ausgeschieden, daher die griechisch-lateinische Bezeichnung „Diabetes mellitus“ für „honigsüßer Durchfluss“ beziehungsweise „Honigharnruhr“.

Die häufigsten Ursachen für erhöhte Blutzuckerwerte sind der Diabetes mellitus Typ 1, der sogenannte jugendliche Diabetes (in Deutschland ca. 400.000 Patienten) und der Diabetes mellitus Typ 2. Andere Ursachen können häufige Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Medikamente oder Gendefekte sein.

Unabhängig von der Ursache des Diabetes mellitus beeinträchtigen mäßig erhöhte Blutzuckerwerte zwischen 140 und 200 mg/dl (7,8 und 11,0 mmol/l) kaum das Wohlempfinden und erzeugen kein Krankheitsgefühl. Sind die Blutzuckerwerte über Jahre hinweg auch nur leicht erhöht, entwickeln sich aber Folgeschäden, zum Beispiel an Augen, Nieren, Nerven, Füßen und Herz. Diese Schäden können die Lebensqualität massiv beeinträchtigen.

Um solche Komplikationen zu verhindern, ist eine effektive Therapie schon in den frühen Diabetesstadien erforderlich. Denn: Es gibt keinen „harmlosen“ Alterszucker.

Gesundheit ist ein Geschenk, dass man sich selbst machen muss. Wir helfen Ihnen dabei!

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